Das "Monster" an der Hauswand verrät, dass Maja Kopp hier lebt. Das "Monster" konnte man bereits während der Kettenreaktion im Attisholz kennenlernen. Auch drinnen im Haus sind die typischen Linien von Maja sichtbar – die Decke ist voller Linien in verschieden Farben, eine Türrahmenseite voller pinker Linien, eine Art Tagebuch.

In einem alten Gebäude der Gemeinde Evilard hat sich Kardo Kosta ein spannendes Atelier eingerichtet. Ein kleiner Raum – die Wunderkammer zeigt Fundstücke aus Mexico, Bilder aus weisser und schwarzer Schafwolle und vieles mehr. Es ist kaum zu beschreiben.

Man muss es wissen, dass man im zweiten Stock des Alten Spitals an einem Fest von Farben und Stoffen teilhaben kann. In den letzten Monaten hatte Nina Dick Frauen aus 19 Ländern vor der Linse. Frauen, die mit den ursprünglichen und traditionellen Festgewändern ein Stück Heimat in die Fremde mitgenommen haben… 

Ich bin so frei und erlaube mir ein paar Eindrücke über die Ausstellung von Wolfgang Tillmans in der Fondation Beyeler zu schreiben. Darf man eine Ausstellung, die an einem Ort wie der Fondation Beyeler präsentiert wird kritisieren und darf man sie nicht besonders gut finden? Ja! Man darf – finde ich.

Sonja Maria Schobinger schreibt über "The Secret Garden": Es sind Wahrnehmungen aus einer Zeit vor meinem Erinnern: Das Kind liegt in seinem Bett. Licht wird vom Schattenspiel des sich bewegenden Baumes, der Äste, der Blätter durch das Fenster getragen und wirft tanzende Flecken auf den Leinenvorhang. So wie das Kind nach der schemenhaften Erscheinung greift, wenn die Mutter sich ihm nähert, so wird es versuchen, die flirrenden Muster zu erfassen.