Für Bücher- und Kunstvernarrte gibt es bekanntlich seit April 2017 einen neuen Ort zum Verweilen – die Buchhandlung Never Stop Reading an der Spiegelgasse 18 in Zürich. Nebst Buchvernissagen gibt es auch immer mal wieder Fotografien zu sehen. Zur Zeit bringt uns Never Stop Reading zwischen Bücherregalen die Blütenpracht und die Wärme des Frühlings zurück.
Read MoreGrande Dame der Aktfotografie – Karin Székessy | Photobastei
In der Photobastei kann man zur Zeit einen umfassenden Querschnitt der Arbeiten von Karin Székessy sehen. All ihre Bilder, seien es Landschaften, Stillleben, Portraits und besonders ihre Akte strahlen eine enorme Sinnlichkeit und Erotik aus. Sie ziehen den Betrachter und die Betrachterin in ihren Bann.
Read MoreIm Schatten der Linie – Jeanloup Sieff | Galerie 36 | Berlin
In der Galerie 36 in Berlin kann man zur Zeit einen Blick auf das umfassende Werk des französischen Fotografen Jeanloup Sieff werfen.
"Manchmal frage ich mich, ob die Fotografie einer Landschaft oder eines Frauenkörpers nicht mehr "exemplarisch Subversives" besitzt als andere Aufnahmen – Bilder von Krieg und Gewalt -, die gerade in ihrer Vielzahl auf lange Sicht nichts anderes bewirken als ein resigniertes Hinnehmen des menschlichen Unverstandes."
Read MoreMaschinenzeit – Jakob Tuggener | Fotostiftung Schweiz
Zur Zeit ist in der Fotostiftung Schweiz ein Stück Schweizer Industriegeschichte zu sehen. "Maschinenzeit" zeigt Bilder des Zürcher Fotografen Jakob Tuggener.
"Es ist die abenteuerliche Anziehung der Kräfte, die in den Maschinen sind; sie wollen gestaltet und erlöst sein. Ich muss ein Wort oder ein Bild dafür finden, jene Gesamtvorstellung, die dem Erlebnis gleicht. Wenn das grosse Rauschen anfängt und die Drehzahl wächst, so ist das für den Menschen unserer Zeit so, als wenn Bach die Orgel spielte. Der Ingenieur steht zwischen grösseren Mächten als einst Siegfried im Drachenkampf: bei 4000 Touren zerreisst unser Herz, bei 5000 das Ohr. Hier liegt der Ausdruck unserer Zeit, wir wissen es nur nicht." (aus "Gespräch über Kunst", undatiertes Manuskript um 1937)
Read MoreSystème D | Tart
"Système D" – so der Ausstellungstitel – zeigt auf eine feine und doch scharfsinnige Weise wie in vielen Ländern Afrikas nach einem "Système D" gewirtschaftet wird. Das "D" steht für Débrouille (frz. se débrouiller). "Sich durchschlagen" oder "improvisieren" – ein Begriff, der kaum zu übersetzten ist und doch für so vieles in Afrika steht. Es steht für Menschen, die informelle Lösungen kreieren, wenn alles andere versagt, insbesondere das staatliche System, und so irgendwie die (unwirkliche) Wirtschaft in ihren Ländern ankurbeln.
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